Die Lage bei den gesperrten Betten habe sich nur minimal verbessert, so Alois Obwegeser, ärztlicher Leiter der tirol kliniken. 13 Prozent der Krankenhausbetten bei den tirol kliniken sind aktuell gesperrt, tirolweit sind laut Land rund zehn Prozent der rund 4.000 Krankenhausbetten gesperrt – zum Teil aufgrund der angespannten Personalsituation, zum Teil aufgrund von Bauarbeiten.
So sind etwa in Hochzirl derzeit von 200 vorhandenen Betten 50 vor allem deshalb gesperrt, weil das Landeskrankenhaus um einen Neubau erweitert wird. Die Fertigstellung ist heuer geplant – mehr dazu in Hochzirl: Neubau für Neurologiepatienten.
Umbauarbeiten an der Tagesklinik
Umbauarbeiten gibt es derzeit auch in der chirurgischen Tagesklinik in Innsbruck, die im Herbst vergangenen Jahres wegen Personalmangels geschlossen wurde – mehr dazu in Fehlende Pflegekräfte: Tageschirurgie schließt. Laut ärztlichem Direktor ist für den Frühling eine Wiedereröffnung geplant.