Visualisierung Erweiterung Krankenhaus Hochzirl
Planwerk ZT
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Gesundheit

Hochzirl: Neubau für Neurologie-Patienten

Die tirol kliniken erweitern ihren Standort Hochzirl (Bezirk Innsbruck-Land) um einen Bau zur Betreuung von neurologisch schwerst betroffenen und damit überwachungspflichtigen Patienten. In dem Neubau sollen Patienten in der Frührehabilitation betreut werden.

Vor wenigen Tagen fand in Hochzirl der Spatenstich für den Zubau zur Pflege und Betreuung von neurologisch und damit in allen Ebenen der motorischen und geistigen Köperfunktionen beeinträchtigten Patienten und Patientinnen statt. Das teilte der Krankenhausbetreiber tirol kliniken am Montag in einer Aussendung statt. Errichtet werden Stationsflächen für acht Betten für „Phase-B-Patienten“, das sind Patienten in der Frührehabilitation.

16.11.20 Landeskrankenhaus Hochzirl
zeitungsfoto.at
Landeskrankenhaus Hochzirl

Hagele: Wichtiger Schritt in Pflege und Betreuung

Mit der Erweiterung am Standort Hochzirl sei ein wichtiger Schritt in der Pflege und Betreuung von Patientinnen und Patienten gesetzt worden, betonte Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP): „Moderne Standorte wie diese tragen wesentlichen zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in Tirol bei.“

Wie Elke Pucks-Faes, Primarärztin der Neurologie und Ärztliche Direktorin des LKH Hochzirl – Natters, betonte, sei wichtig, den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten in vollem Umfang entsprechen zu können und die Betreuung und Pflege weiterzuentwickeln. Deshalb sei sie froh, dass diese neue, nach modernsten Standards konzipierte Station nun die Umsetzungsphase erreiche.

Christian Triendl, Thomas Öfner, Elke Pucks-Faes, Cornelia Hagele, Christian Haring und Stefan Deflorian
tirol kliniken/Pfluger
Christian Triendl, Thomas Öfner, Elke Pucks-Faes, Cornelia Hagele, Christian Haring und Stefan Deflorian.

Bettenzimmer, Therapiefläche und Überwachungseinheit

Der Neubau umfasst neben den Bettenzimmern, die auch als Intensivbett-Einheiten genutzt werden können, Therapieflächen, moderne Überwachungseinheiten ebenso wie modernste Hygiene- und Sanitäreinrichtungen, um den Patienten größtmögliche und umfassende Betreuung garantieren zu können. Der Neubau soll im erstem Halbjahr 2024 in Betrieb gehen.