Seit 12. Februar wurden die Tiroler Landesgrenzen – etwa am Pass Thurn oder in Waidring – von Bundesheer und Militärpolizei bewacht. Dabei wurden negative Corona-Tests bei allen Ausreisenden kontrolliert und teilweise auch Antigen-Tests durchgeführt – mehr dazu in Herausforderung für Polizei und Heer.
In der Nacht auf Donnerstag wurden die Kontrollen beendet. Diese Arbeit über mehrere Wochen sei intensiv gewesen, erklärte Tirols Militärkommandant Ingo Gstrein. Die Tiroler Bevölkerung hätte diese Maßnahme jedoch unterstützt, daher falle sein Fazit positiv aus.
Großteil der Soldaten bleibt in Tirol
Von den mehr als 800 Soldaten aus ganz Österreich, die im Einsatz standen, bleiben rund 600 in Schwaz und an den Grenzen. Mehr als 3.000 Soldaten sind in der Pandemie in ganz Österreich unterstützend tätig, alleine ein Drittel davon in Tirol.
Ausreisebeschränkungen für Bezirk Schwaz
Auf die landesweiten Kontrollen an den Landesgrenzen folgen nun ab Donnerstag solche, die nur für den Bezirk Schwaz gelten. In den vier Gemeinden Haiming, Roppen (beide Bezirk Imst), Virgen und Matrei in Osttirol (beide Bezirk Lienz) gilt ab Freitag eine Ausreisetestpflicht – mehr dazu in Tirolweite Ausreisetestpflicht endet