Seit 12. Februar kontrollierten die Polizei und das Bundesheer. Innerhalb ÖSterreichs durfte Nordtirol in den vergangenen Wochen nur mehr mit einem negativen Coronatest, der nicht älter als 48 Stunden sein durfte, verlassen werden. Die Maßnahme hatte die Bundesregierung nach einem heftigen politischen Tauziehen mit der Tiroler Landesregierung angekündigt – mehr dazu in Strenge Kontrollen bei Ausreise aus Tirol. Die Kontrollen liefen großteils problemlos ab, besondere Vorkommnisse wurden nicht gemeldet.
Kontrollen für Bezirk Schwaz und vier Gemeinden
Auf die landesweiten Kontrollen an den Landesgrenzen folgen nun ab Donnerstag solche, die nur für den Bezirk Schwaz gelten. Diese werden stichprobenartig durchgeführt. Schwazer Bürger dürfen für maximal zwei Wochen nur dann den Bezirk verlassen, wenn sie einen maximal 48 Stunden alten Antigen-Schnelltest oder einen 72 Stunden alten PCR-Test vorweisen.
In den vier Gemeinden Haiming, Roppen (beide Bezirk Imst), Virgen und Matrei in Osttirol (beide Bezirk Lienz) gilt ab Freitag eine Ausreisetestpflicht. Diese soll vorerst bis Dienstag, 16. März gelten, teilte das Land Dienstagabend mit – mehr dazu in Ausreisetestpflicht für vier Gemeinden. Grund für diese Maßnahme seien vergleichsweise hohe 7-Tage-Inzidenzen, hieß es. Die Testpflicht besteht für alle Personen, die sich in der jeweiligen Gemeinde aufgehalten haben – egal, wie lange und ob sie dort einen Wohnsitz haben.
Deutschland behält Einreisebeschränkungen bei
Weiter aufrecht bleiben die Einreisebeschränkungen, die Deutschland erlassen hat. Damit ist die Reise nach Deutschland bis auf wenige Ausnahmefälle nach wie vor nicht möglich – mehr dazu in Bayern verlängert Quarantäne bei Einreise.