Die neu eröffnete Station verfügt über acht Betten und eine Brutto-Grundfläche von 780 Quadratmetern. Die Betten sind so angeordnet, dass die Patienten sowohl Ausblick auf die umliegenden Wälder haben als auch auf den Stationsstützpunkt und damit die Arbeit des Behandlungsteams.
Einzigartiges Konzept für Phase-B-Patienten
Die Phase-B-Patienten sind neurologisch schwer beeinträchtigt und befinden sich in der Postakut-Phase zur multimodalen Behandlung mit Fokus auf Frühmobilisation. Die Station arbeitet mit einem österreichweit einzigartigen Konzept, das darauf abzielt, die Ängste der Patienten zu lindern und ihre Behandlung zu verbessern.
Dieses einzigartige Konzept soll dazu beitragen, die „Verlassens-Ängste“ der Patienten zu lindern. „Es gibt Studien, die belegen, dass Dank derartiger Behandlungskonzepte sogar die Medikation verringert werden kann, was natürlich für die Betroffenen ein Vorteil ist“, erklärte die Leiterin der Neurologie in Hochzirl, Elke Pucks-Faes.
Modernste Ausstattung für optimale Behandlung
Neben den Bettenzimmern verfügt die Station über Therapieflächen, hochmoderne Überwachungseinheiten sowie modernste Hygiene- und Sanitäreinrichtungen. Die Bettenzimmer können im Bedarfsfall auch als Intensivbett-Einheiten genutzt werden.
Dies ermöglicht eine flexible und individuelle Betreuung der Patienten, abhängig von ihrem jeweiligen Gesundheitszustand, teilten die tirol kliniken mit. Mit dieser modernen Ausstattung und dem innovativen Behandlungskonzept setze die Neurologie in Hochzirl neue Maßstäbe in der Betreuung von Phase-B-Patienten.
Bau in 13 Monaten Bauzeit erichtet
Anfang März des Vorjahres begannen die Bauarbeiten – mehr dazu in Hochzirl: Neubau für Neurologie-Patienten.