Dank des von Denis Tomic (87.) verwerteten Elfers beträgt der Vorsprung auf Schlusslicht Lustenau bereits zehn Punkte
APA/EXPA/Johann Groder
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Sport

WSG will Klassenerhalt vorzeitig fixieren

Am Samstag empfängt die WSG Tirol im Innsbrucker Tivolistadion Austria Lustenau. Während die Vorarlberger abgeschlagen am Tabellenende liegen, können die Tiroler mit einem Punktegewinn den Klassenerhalt vorzeitig fixieren.

Vor rund einem Monat war die Sache noch wesentlich heikler. Die WSG lag nach der ersten Runde des Qualigruppe nur zwei Punkte vor den Lustenauern, führte mit dem 2:1-Sieg bei den Vorarlbergern aber eine Art Vorentscheidung herbei. „Irgendwie haben wir eine tolle Quali-Runde gespielt. Wenn ich mich an die Pressekonferenz vor Austria Lustenau erinnere, haben wir gesagt, wenn wir gegen Lustenau verlieren, sind wir Letzter. Jetzt können wir mit einem Punkt über die Ziellinie“, sagte WSG- Trainer Thomas Silberberger.

Der Respekt der Gäste vor den Tirolern, die seit nunmehr vier Heimspielen ungeschlagen sind, ist entsprechend groß: „Die WSG lässt wenig zu und verfügt über gute Stürmer. Die gilt es im Griff zu haben. Chancen wird es auf beiden Seiten geben. Es wird ein offenes Spiel“, sagte Lustenau-Trainer Andreas Heraf.

WSG feierte zuletzt Sieg gegen Austria Wien

Die WSG war am Dienstag zuhause beim 1:0 gegen die Wiener Austria das gefährlichere Team und will sich am Samstag für die guten Leistungen in der Qualigruppe (sechs Spiele, drei Siege und nur eine Niederlage) belohnen – mehr dazu in WSG Tirol bricht Bann gegen Austria.

„Wir können und werden morgen über die Ziellinie gehen und im direkten Duell den Klassenerhalt fixieren. Klassenerhalt ist immer cool, aber wenn du es morgen in der eigenen Hand ist, ist es viel cooler“, stellte der im Sommer scheidende Trainer Thomas Silberberger klar. Zweifel ließ er keine erkennen. „Es ist definitiv eine Pflicht.“