In der Innsbrucker Altstadt begannen im Juni 2020 die Sanierungsarbeiten der über 130 Jahre alten Trinkwasserleitungen. Diese Arbeiten sollten ursprünglich ein Jahr später beginnen und fünf Jahre dauern, sie wurden aber wegen der Pandemie vorgezogen und von geplanten fünf Jahren auf ein Jahr verkürzt – mehr dazu in Altstadt wird für ein Jahr Baustelle.
Durch die Bauarbeiten wurde auch der Weg für eine umfassende Oberflächenveränderung geebnet, da große Teile der Pflasterbeläge entfernt wurden.
Versenkbare Sicherheitspoller an Eingängen zur Altstadt
Nun sollen die Straßen und Gassen in der Innsbrucker Altstadt mit dem „Luserna Gneis“, einem Naturstein aus den Bergen des italienischen Piemonts, gepflastert werden. Insgesamt werden rund 7.500 Quadratmeter neu gepflastert. Zusätzlich zu den Pflasterarbeiten werden Veranstaltungsinfrastruktur, Schirmständer für Gastgärten sowie versenkbare Sicherheitspoller an den Eingängen in der Altstadt eingebaut.
In der ersten Bauphase von April bis Oktober 2024 stehen der Norden der Herzog-Friedrich-Straße, die westliche Seilergasse sowie die Kiebachgasse auf dem Bauprogramm. Der zweite Bauabschnitt folgt dann von März bis Oktober 2025.