Einige Personen seien erschrocken. Die Erschütterung sei deutlich als Zittern und Schaukeln wahrgenommen worden. Das erste Beben um 22.37 Uhr hatte eine Stärke von 2,2, das auch in Salzburg deutliche zu spüren war – mehr dazu in Erdbeben im Pinzgau: Epizentrum nahe Lofer.
Beben war deutlich zu spüren
Angaben zu möglichen Schäden durch das zweite Beben wurden keine gemacht. Über das erste Beben hieß es, dass einige Personen es im Bereich des Epizentrums rund sechs Kilometer südwestlich von Waidring deutlich verspürt und als Grollen des Untergrundes wahrgenommen hätten. Schäden an Gebäuden seien keine bekannt und bei einem Erdbeben dieser Stärke auch nicht zu erwarten, hieß es nach dem ersten Beben.
Der Erdbebendienst bat, das Wahrnehmungsformular auf www.zamg.ac.at auszufüllen, die App QuakeWatch Austria zu benutzen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.
Mehrere Beben
Im Tiroler Unterland wurden in den letzten 19 Tagen mehrere Erdbeben verzeichnet. Schäden an Gebäuden wurden bislang nicht gemeldet – mehr dazu in Erdbeben bei St. Johann in Tirol und 2023 zwei kräftige Erdbeben im Unterland.