Es sind vor allem einige große Tourismusverbände, die heuer im November noch nicht an die Buchungszahlen vor der Pandemie anschließen konnten. Gegenüber dem November 2019 weisen sowohl das Ötztal, als auch der Raum Innsbruck und das Stubaital ein Nächtigungsminus um die 14 Prozent auf.
Manche Regionen konnten stark zulegen
Die größten Zuwächse bei den Nächtigungen konnten andererseits die Tourismusverbände Zugspitzarena mit einem Plus von 36,7 Prozent und Kitzbüheler Alpen-Brixental mit 37,8 Prozent Plus verzeichnen. Auch das Seefelder Plateau (plus 10,4 Prozent) oder das vordere Zillertal (plus 10,2 Prozent) liegen gegenüber der Zeit vor Corona im Plus.
Tirol insgesamt verzeichnete in diesem Zeitraum ein Minus von 5,4 Prozent bei den Nächtigungen und ein Minus von 15,8 Prozent bei den Ankünften im Vergleich zu 2019. Der erste Monat der Saison macht allerdings nur einen Bruchteil der Winternächtigungen aus – für die Zeit um Weihnachten meldete die Tirol Werbung zuletzt eine zufriedenstellende Buchungslage – mehr dazu in Viele Buchungen, aber wenig Personal.