Weihnachtsbeleuchtung in Innsbruck
MK Illuminations
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Wirtschaft

MK Illumination mit 14 Prozent Umsatzplus

Das Tiroler Unternehmen MK Illumination, das auf Weihnachtsbeleuchtungen und dekorative Lichtsysteme spezialisiert ist, hat heuer den Umsatz um 14 Prozent steigern können. Das Geschäftsvolumen lag 2022 bei 160 Millionen Euro. Das sei ein neuer Umsatzrekord, meldet das Unternehmen.

Im Vorjahr lag der Umsatz bei 140 Millionen Euro, 2021 war bis dahin das Jahr mit dem stärksten Geschäft für MK Illumination. Heuer wurde dieser Wert übertroffen. Der Erfolg spiegelt sich auch in der Mitarbeiterzahl wieder: Der Personalstand weltweit konnte von 970 auf 1.050 Beschäftigte erhöht werden.

Die Energiekrise habe sich insgesamt nicht negativ auf die Geschäftstätigkeit ausgewirkt, teilte das Unternehmen mit. Damit habe man „herausfordernden Zeiten“ getrotzt – mehr dazu in Weihnachtsbeleuchtung weiter stark gefragt. In den Heimmärkten sei es gelungen, die Umsätze stabil zu halten. Und weltweit habe man starke Zuwächse in Skandinavien, den USA, Mexiko, den Emiraten, Saudi Arabien oder der Türkei verzeichnet.

Leuchtendes Objekt im Innsbrucker Hofgarten
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MK Illumination stellt aufwändige Beleuchtungsinstallationen her

Klimathema nicht außer Acht zu lassen

An der Klimafrage kommt auch MK Illumination laut Firmenchef Klaus Mark angesichts der aktuellen Diskussion um Energieeinsparungen nicht vorbei. Den größeren Teil des CO2-Ausstoßes verursache aber die Produktion. Die Beleuchtung selbst brauche in der Nutzungsphase dank LED-Technologie deutlich weniger Energie. Das Einsparungspotenzial ist laut Mark hier deshalb nur mehr gering. Je länger die Lebensdauer von Weihnachtbeleuchtungen ist, umso weniger belastend sei dies für die Umwelt, so Mark.