WSG gegen Rapid
APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER
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Sport

Vorfreude in Wattens auf Spiel gegen Rapid

Im Achtelfinale des ÖFB-Cups treffen am Dienstag die WSG Tirol und Rapid Wien aufeinander. Spielbeginn im Gernot-Langes-Stadion in Wattens ist um 18.00 Uhr. Das letzte Spiel konnte Rapid mit 5:0 deutlich für sich entscheiden.

Die Wattener erwarten bei dem Heimspiel im Gernot-Langes-Stadion mehr als 3.500 Besucher. Angekündigt sind auch 350 Rapid-Fans. „Die letzten Male war das hier immer ein Fußballfest“, erzählte Wattens-Coach Thomas Silberberger, der den Wiener Gästen einen harten Kampf versprach. „Wir möchten ab der ersten Minute sofort in die Partie rein und Rapid einen Kampf anbieten.“

Live in ORF 1

Der ORF überträgt das Cup-Achtelfinale live, Spielbeginn ist um 18.00 Uhr.

Bei den Hütteldorfern bestreitet Zoran „Zoki“ Barisic nach der Trennung von Coach Ferdinand Feldhofer in Wattens sein Comeback auf der Trainerbank. Es ist seine dritte Trainer-Periode bei Rapid, seine zweite als Interimscoach. Unterstützt wird er von den Assistenten Thomas Hickersberger und Jürgen Macho sowie Sportkoordinator Steffen Hofmann. „Die WSG ist ein sehr gefährlicher und unangenehmer Gegner. Sie sind schwer auszurechnen, weil sie sehr mutig nach vorne spielen, dazu kommt der Heimvorteil“, erklärte der 52-Jährige.

Kofi Yeboah Schulz (WSG Tirol) und Guido Burgstaller (SK Rapid Wien – rechts)
APA/EXPA/Stefan Adelsberger
Das letzte Duell konnte Rapid klar für sich entscheiden

Rapid hat letztes Spiel gegen WSG mit 5:0 gewonnen

Wie man gegen Wattens gewinnt, wissen die Wiener: Am 1. Oktober gab es in Innsbruck ein 5:0 in der Liga – der letzte volle Erfolg unter Feldhofer – mehr dazu in 0:5-Debakel der WSG gegen Rapid. „Beim 5:0 haben wir zwei verschiedene Hälften gesehen. Es wird hart und unangenehm, aber es ist unser Ziel, weiterzukommen“, bekräftigte Barisic, dessen Club zuletzt 1995 Pokalsieger war.

Wattens-Trainer Thomas Silberberger muss auf den angeschlagenen Innenverteidiger Dominik Stumberger verzichten. Er geht davon aus, dass Barisic viel umstellen werde. „Für uns ist es ein Schuss ins Blaue. Ich glaube schon, dass Zoki einiges verändert.“