Kofi Yeboah Schulz (WSG Tirol) und Guido Burgstaller (SK Rapid Wien – rechts)
APA/EXPA/Stefan Adelsberger
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Sport

0:5-Debakel der WSG gegen Rapid

Keine Chance hatte die WSG Tirol am Samstag in der Fussball-Bundesligapartie gegen Rapid Wien. Im Innsbrucker Tivoli-Stadion bezog die WSG eine 0:5-Schlappe. Zur Pause lagen die Tiroler mit einem Tor hinten, in der zweiten Hälfte legte Rapid noch kräftig nach.

Die WSG blieb damit ein Lieblingsgegner der Wiener. Dabei deutete in der Anfangsphase des Spiels nichts auf den späteren klaren Sieg der Wiener hin. Rapid blieb zunächst in der Offensive harmlos. Kurz vor der Pause gelang Guido Burgstaller allerdings die Führung für Rapid.

Gleich nach dem Seitenwechsel machten „Joker“ Marco Grüll (51. Minute) und Burgstaller mit seinem zweiten Treffer (57./Elfmeter) alles klar. Ferdy Druijf (78.) und Bernhard Zimmermann (81.) trafen in der Schluss-Viertelstunde ebenfalls noch. Rapid ging damit als klarer Sieger vom Feld.

Torjubel der Rapid-Spieler beim 0:5-Sieg gegen die WSG Tirol am Tivoli
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Grund zum Jubeln hatten bei der Partie gegen die WSG am Tivoli nur die Rapid-Spieler

WSG in der Tabelle auf Rang Neun

Mit der gewonnen Partie am Tivoli konnte Rapid bereits den siebten Sieg in Folge gegen die WSG feiern. Die Wiener verbesserten sich damit in der Bundesliga-Tabelle vorerst auf den fünften Platz. Die Tiroler sind drei Zähler dahinter auf Rang Neun.