Olympiaworld Innsbruck
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Umwelt

Olympiaworld setzt auf Photovoltaik

Im Zuge von Energiesparmaßnahmen will die Olympiaworld in Innsbruck samt Tivolistadion und Landessportheim auf Photovoltaik setzen. In absehbarer Zukunft sollen 80 Prozent des Energiebedarfs durch Sonnenstrom gedeckt werden können, teilte die Stadt mit.

Es sind viele Stellschrauben, an denen man bei der Olympiaworld, an der Land und Stadt Innsbruck je zur Hälfte beteiligt sind, dreht, um den Energieverbrauch zu senken. Bis jetzt wurde diese Energiequelle in Tirol stark vernachlässigt, jetzt soll aufgeholt werden – mehr dazu in Tirol bei Photovoltaik-Anlagen Schlusslicht.

Photovoltaikanlage in Jenbach
APA/EXPA/JOHANN GRODER
Tirol will beim Ausbau der Sonnenenergiegewinnung stark aufholen.

Tivoli-Rasenheizung wird wohl seltener laufen

Energie gespart werden soll mit einer niedrigeren Raumtemperatur in den Gebäuden – von den Büros bis zur TIWAG-Eisarena, auch die Rasenheizung des Tivoli-Stadions werde stark beschränkt werden, hieß es seitens der Stadt.

Das Sport- und Veranstaltungszentrum, zu dem auch die Bob- und Rodelbahn in Igls gehört, will nun verstärkt selbst Strom produzieren. Im Zuge des laufenden Investitionsprogramms werde geprüft, ob auf den Dachflächen von Olympiahalle, Tivoli-Stadion und Landessportzentrum Photovoltaikanlagen im großen Stil möglich sind. Und beim notwendigen Umbau des Igler Eiskanals wird geprüft, ob durch Photovoltaikeinsatz die erste energieautarke Kunsteisbahn der Welt verwirklicht werden kann.