Polizisten im Gespräch
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Chronik

Innsbruck: 14-Jährige verfassten Drohbrief

Vor einer Woche hat ein Drohbrief bei einer Innsbrucker Volksschule für einen großen Polizeieinsatz gesorgt. Die Polizei konnte nun zwei Mädchen im Alter von 14 Jahren als Tatverdächtige ausforschen. Sie gaben Langeweile als Motiv an.

Am 21. Jänner ging bei der Innsbrucker Volksschule Innere Stadt eine Drohung ein. Die Polizei riegelte daraufhin den Schulkomplex ab. Das Gebäude wurde durchsucht, dabei konnte jedoch keine Gefährdung festgestellt werden – mehr dazu in Drohung gegen Innsbrucker Volksschule.

Das Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Innsbruck konnte nach zahlreichen Hinweisen zwei Mädchen im Alter von 14 Jahren als Tatverdächtige ausforschen.

Jugendliche wollten zum Spaß Feueralarm auslösen

Die Jugendlichen hatten vor, zum Spaß bei einer beliebigen Schule in Innsbruck einen Feueralarm auszulösen. Bei einer Suche im Internet stießen sie auf die Schule in der Angerzellgasse in Innsbruck. Da in der Schule aber Erwachsene waren, nahmen sie Abstand von ihrem Vorhaben.

Absperrband in Angerzellgasse
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Der Bereich rund um die Schule wurde abgesperrt

Sie hinterließen stattdessen ein Drohschreiben in einem Briefkasten, das dann in der Folge zu einem größeren Polizeieinsatz führte.

Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung

Die voll geständigen und reumütigen Mädchen werden wegen des Verdachtes der gefährlichen Drohung an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.