Polizisten im Gespräch
Zeitungsfoto.at
Zeitungsfoto.at
Chronik

Drohung gegen Innsbrucker Volksschule

Freitagvormittag ist bei der Innsbrucker Volksschule Innere Stadt eine Drohung eingegangen. Die Polizei riegelte den Schulkomplex ab. Das Gebäude wurde durchsucht, dabei konnte jedoch keine Gefährdung festgestellt werden.

Die Drohung ging bei der Schule in der Innsbrucker Angerzellgasse am frühen Vormittag ein. Die Schulleitung habe umgehend die Polizei verständigt, heißt es aus der Bildungsdirektion. Seitdem lief ein Großeinsatz von Polizei und Rettung. Die Volksschule und das angrenzende Gymnasium wurden mit Unterstützung von Hunden untersucht.

Die 200 Schüler der Volksschüler sowie die 500 Schüler des angrenzenden Gymnasiums blieben weiterhin in ihren Klassen, der Schulbetrieb wurde fortgeführt, wie der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (ÖVP) erklärte. Die Eltern wurden von der Schulleitung vom Vorfall über die digitalen Schulkanäle informiert.

Absperrband in Angerzellgasse
Zeitungsfoto.at

Was die Drohung genau beinhaltete, wollte der Sprecher der Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen vorerst nicht sagen. Es habe sich aber jedenfalls um keine Bombendrohung gehandelt, hieß es. Nach derzeitigem Kenntnisstand gebe es keine weiteren Hinweise auf eine konkrete Bedrohung, so die Bildungsdirektion.

Die Einsatzkräfte werden bis zum späten Nachmittag vor Ort sein. Eltern können ihre Kinder ganz normal abholen, sagte Johannes Anzengruber.