Versiegelte Tür zu Wohnung, in der die Gewalttat stattfand
Zeitungsfoto.at
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Chronik

Tote 28-Jährige: Obduktionsergebnis geheim

Nach dem mutmaßlichen Mord an einer 28-Jährigen vergangenen Mittwoch in Innsbruck liegt das Obduktionsergebnis vor. Laut Staatsanwaltschaft Innsbruck bleibt das Ergebnis aus ermittlungstaktischen Gründen aber vorerst geheim.

Der Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft, Hansjörg Mayr, hielt sich gegenüber der APA zum Obduktionsergebnis bedeckt. Die Einvernahme des Beschuldigten – des 34-jährigen Lebensgefährten des Opfers – lief. Der Mann sitzt weiterhin in Untersuchungshaft. Er wird des Mordes verdächtigt.

28-Jährige mit schwersten Verletzungen eingeliefert

Die Einheimische wurde vergangenen Mittwoch mit schwersten Verletzungen – insbesondere im Gesicht – in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Am Donnerstag erlag sie ihren Verletzungen. Der Beschuldigte behauptete, seine Freundin habe sich diese bei einem Sturz zugezogen – mehr dazu Frau gestorben – Lebensgefährte in Haft.

Diese Erklärung sei aber nicht „in Einklang zu bringen mit dem Verletzungsbild“, sagte LKA-Ermittler Gert Hofmann. Das hätten sowohl der als Erstes eingetroffene Notarzt als auch die Ärzte der Innsbrucker Klinik bestätigt.