Das Land arbeite aktuell mit Hochdruck an ehestmöglich umsetzbaren Alternativen, hieß es. Der Klubobmann der Grünen im Tiroler Landtag, Gebi Mair, hatte zuvor auf Twitter auf das Problem hingewiesen. Auf die Frage eines Users, ab wann man denn mit PCR-Gurgeltests für zuhause rechnen könne, antwortete er: „Das Unternehmen, das die Ausschreibung gewonnen hat, ist derzeit nicht in der Lage, den Zuschlag umzusetzen“. An Alternativen werde gearbeitet, meinte auch der Klubobmann der Regierungspartei.
Das Land Tirol hatte angekündigt, bis Ende November an rund 200 Standorten PCR-Gurgelselbsttests anzubieten. Sie sollen etwa in Supermärkten abgeholt und wieder abgegeben werden können. Zuletzt hatte es Berichte und Beschwerden gegeben, dass die Kapazitäten in den PCR-Teststraßen nicht ausreichen würden – mehr dazu in Langes Warten auf PCR-Testergebnisse.