Am Dienstag präsentierten Österreichs Seilbahnunternehmen ihr Sicherheitskonzept für den kommenden Winter. Dabei sprachen sich die Seilbahner unter anderem für eine Zwischensperrstunde und Reglementierung der Gästezahl in den Lokalen aus – mehr dazu in Seilbahner drängen auf Apres-Ski-Regeln. Eine Obergrenze bei den Liftgästen lehnten sie dagegen ab.
Neue Form von Apres-Ski soll Risiko nehmen
Diesem Vorhaben erteilte Lass-Flörl eine Absage. Man habe in letzter Zeit viel gelernt. So wisse man mittlerweile, das große Menschenansammlungen in Innenbereichen mit Tanz, mit lautem Schreien, mit Singen und mit Alkohol die größte Gefahr darstellen, so Lass-Flörl. „Ich denke, wir werden dieses Jahr eine neue Form des Apres-Skis brauchen, um ein gewisses Risiko zu nehmen“, erklärte die Medizinerin.
Die Expertin empfiehlt den Betrieben, eigene Hygienekonzepte zu erstellen. Im Freien sei die Gefahr beim Feiern wesentlich geringer, als in geschlossen Räumen, betont Lass-Flörl einmal mehr.