In der Nacht auf den 6. Februar hatten sich rund 3.000 Kubikmeter Gestein und Felsmaterial gelöst und verlegten die Tiroler Straße in einer Höhe von bis zu drei Metern – mehr dazu in B 171 im Oberland nach Erdrutsch gesperrt.
Sechs Meter hoher Schutzdamm errichtet
Nach den Aufräumarbeiten ist von den Mitarbeitern der Straßenmeisterei Zams mittlerweile ein 85 Meter langer und sechs Meter hoher Schutzdamm errichtet worden, so Johannes Monz vom Baubezirksamt Imst. Dafür wurden 1.900 Kubikmeter Material gebraucht, die Kosten belaufen sich auf 260.000 Euro.
Mehrfache Unterbrechungen der Baustelle
„Aufgrund es instabilen Geländes musste der Hand ständig von Sicherungsposten überwacht und laufend durch die Landesgeologie beurteilt werden“, schildert Hartmut Neurauter von der Straßenmeisterei Zams. Wegen der Sicherheit und auch wegen des Coronavirus sei es zu mehrfachen Unterbrechungen der Bauarbeiten gekommen.
Während der Bauzeit mussten viele Verkehrsteilnehmer längere Umwege über den Strenger Tunnel und eine lokale Umleitung in Kauf nehmen. Jetzt habe man die Verkehrssicherheit wesentlich erhöhen können, so das Land in einer Aussendung.