Eine Außenansicht des Tiroler Landestheaters bei Schönwetter.
Tiroler Landestheater
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Kultur

TLT: Reitmeier und Lutz wiederbestellt

Die Gesellschafter der Tiroler Landestheater – Land Tirol und Stadt Innsbruck – haben die Verträge des Intendanten Johannes Reitmeier und des kaufmännischen Direktors Markus Lutz verlängert. Beide freuen sich über die Verlängerung.

Der Vertrag von Markus Lutz wird mit 1. Oktober 2020 für weitere fünf Jahre bis zum 30. September 2025 verlängert, jener von Reitmeier bis zum 31. August 2023.

Freude über entgegengebrachtes Vertrauen

Das Angebot, seinen Vertrag um weitere fünf Jahre zu verlängern, ehre ihn in besonderem Maße, sagte der Intendant Reitmeier. Mit Rücksicht auf seine weitere Lebensplanung habe er eine Verlängerung bis zum Ende der Spielzeit 2022/23 angestrebt. „Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die kommenden drei Spielzeiten hier am Tiroler Landestheater“, sagte Reitmeier.

Landestheater-Intendanten Johannes Reitmeier sitzend und rechts daneben der kaufmännische Direktor Markus Lutz stehend.
Thomas Schrott
Intendant Johannes Reitmeier und der kaufmännische Direktor Markus Lutz

„Die Vertragsverlängerung sehe ich als Auftrag, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und dabei auf Kontinuität zu setzen“, sagte Lutz. Er wolle sein Hauptaugenmerk auch weiterhin darauf legen, die verschiedenen Geschäftsfelder kontinuierlich weiterzuentwickeln und für Stabilität im Unternehmen zu sorgen. Von Lutz Vertragsverlängerung ist auch seine Position als Geschäftsführer der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik umfasst.

Renomee des Theaters gestärkt

Beide Herren würden hervorragende Arbeit leisten, sagte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP). „Sie haben das Renommee des Tiroler Landestheaters und Symphonieorchesters Innsbruck innerhalb und außerhalb Tirols deutlich gestärkt. Umso mehr freut es mich, dass uns beide für weitere Jahre erhalten bleiben“, so die Kulturlandesrätin. „Wie heißt es so schön auf Englisch: Never change a winning team“, meinte Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) und sprach von einem „Glücksfall für Innsbruck“.