Warum an Schulen so wenig geturnt wird

Unser Redhaus hat diese Woche Schwaz besucht. Von den Userinnen und Usern ausgewählt wurde die Frage, warum an Österreichs Schulen so wenig Sportstunden stattfinden. Ein Experte vom Landesschulrat erklärte, dass jede Schule selbst entscheiden kann, wie viel Sport sie anbietet.

Vanessa Winkler und Viktoria Sponring gehen in die Sportklasse 3s der neuen Mittelschule Schwaz 2, sie wissen, was es heißt, eine tägliche Sportstunde zu haben - oder haben zu dürfen. Von ihnen stammt die Frage, die aus fünf Fragen zur interessantesten gewählt wurde.

Sendungshinweis:
„Tirol heute“, 4. 12. 2012

Wolfgang Öbelsberger, Schulinspektor für Bewegung und Sport, besuchte die Schülerinnen in der Schule. Er erklärte, dass es Sache der Schule sei, festzulegen, wie viele Stunden Sport pro Woche auf dem Stundenplan stehen. Die Klasse 3s hat z.B. acht Stunden pro Woche, Schülerinnen und Schüler anderer Schulen müssten sich mit nur einer Stunde begnügen.

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Das Thema ist viel diskutiert zur Zeit: eine Unterschrifteninitiative hat schon über 100.000 Unterstützer. Nationalrat und Tiroler Landtag haben sich für eine tägliche Turnstunde ausgesprochen.

Auch andere Themen hatten die Schüler interssiert: Lokales, Gesundheit, Technik und gesellschaftliche Normen. Knapp 42 Prozent hielten aber die schulpolitische Frage für am interessantesten.

Das Voting beginnt immer am Dienstag und läuft bis Donnerstagabend. Beantwortet wird die ausgewählte Frage wie immer ab kommenden Dienstag.

Hoppala - Was im Redhaus noch so passiert

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Seit mehreren Wochen tourt das ORF-Redhaus durch Tirol, Schülerinnen und Schüler artikulieren dabei ihre Fragen in eine Videokamera.