Oppitz-Plörer setzt Mediawatch ein

Die Diskussion um die Gestaltung des Mitteilungsblatt der Stadt Innsbruck geht weiter. Vertreter aller Fraktionen außer der Bürgermeisterfraktion haben Kritik geübt. Die Bürgermeisterin will die Firma Mediawatch zur Bewertung einsetzen.

Die Bürgermeisterin ignoriere einen Gemeinderatsbeschluss zur Neugestaltung des Mitteilungsblattes „Innsbruck informiert“, kritisieren fast alle Parteien im Gemeinderat. Das Mitteilungsblatt soll demnach künftig informieren, aber keine bildreiche Bewerbung der Leistungen der Bürgermeisterin mehr sein - mehr dazu in Kritik an Amtsführung von Oppitz-Plörer.

Diskussion auf „objektiven Standpunkt“ stellen

Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer („Für Innsbruck“) erklärt am Donnerstag zur Forderung nach Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit innerhalb von „Innsbruck informiert“, man werde die Ausgaben des letzten halben Jahres von der Firma Mediawatch in Bezug auf Nennungen begutachten lassen und könne dies auch künftig machen lassen. „Damit stellen wir die Diskussion auf einen objektiven Standpunkt.“, sagt Oppitz-Plörer.

Für die Produktion des Mitteilungsblattes „Innsbruck informiert“ gebe es allerdings fixe Verträge. Diese seien von der Stadtregierung beschlossen und auch einzuhalten, betont die Bürgermeisterin.

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