Besser hätte der Start der heimischen ParaclimberInnen beim Weltcup-Auftakt in Salt Lake City (USA) nicht laufen können. Es hatte sich nach der Qualifikation bereits abgezeichnet: die Hallerin Jasmin Plank gab in der Kategorie RP2 den Ton an und zog als Qualifikationserste in das Finale ein, wo sie sich mit einer Machtdemonstration (50+) erneut den Sieg holte.
Die 35-jährige Tirolerin gewann letztendlich klar vor Dina Eivik (NOR) mit 33 Griffen. Emily Seelenfreund (USA), ebenfalls 33 Griffe, komplettierte als Dritte das Siegespodest. Plank zeigte sich nach dem Sieg überwältigt: „Ich war so nervös, weil ich spürte, dass ich gewinnen kann. Als ich die Route gesehen habe, habe ich gewusst, dass das genau mein Stil ist. Sie hat mich an Innsbruck 2021 erinnert, da war die Motivation dann gleich noch höher“. Sie sei einfach nur glücklich und freue sich, dass sie ihre Form habe zeigen können. "Es hat richtig Spaß gemacht und die positive Energie im Wettkampf war einfach megacool“, sagte Plank nach ihrem nächsten Weltcup-Sieg. In der Kategorie RP2 war es bereits der zweite große Erfolg.