Etwa die Hälfte des Jahresumsatzes von 953,3 Millionen Euro sei in Europa erwirtschaftet worden. Die wichtigsten Märkte waren hier laut Stihl Deutschland, Frankreich, die Benelux-Staaten und Großbritannien. Viele Produkte wurden auch in die Vereinigten Staaten und nach Australien exportiert.
Das Tochterunternehmen des gleichnamigen Großkonzerns zeigte sich in einer Aussendung erfreut über die Geschäftszahlen. Man sei trotz weltweiter Absatzrückgänge in der Gartengerätebranche, hoher Lagerbestände beim Handel und ungünstiger Witterung gewachsen. Der Fokus auf Akku-Technologie sei eine gute Entscheidung gewesen.
Bürostandort in Innsbruck eröffnet
Wie der Umsatz stieg auch die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 887 Menschen sind in Tirol beschäftigt, 88 mehr als 2022. Während sich der Hauptsitz und das Werk in Langkampfen im Unterland befindet, eröffnete der Gerätehersteller im Dezember 2023 neue Büroräumlichkeiten in Innsbruck.
Damit habe man einen Arbeitsort für Personal aus dem Großraum Innsbruck und dem Oberland mit einer idealen Verkehrsanbindung und Ladestationen für E-Autos geschaffen. Orientiert habe man sich bei der Einrichtung der Büros am „New-Work-Prinzip“ – mit Rückzugsmöglichkeiten, Raum für Pausen und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.