Über 6.500 Menschen besuchten die Diskussionen, Ausstellungen oder Filme. Die vielseitigen Programmpunkte verteilten sich dabei über drei Tage und 25 Veranstaltungsorte – meist bei freiem Eintritt.
Kritischer Journalismus im Fokus
Dutzende Journalistinnen und Journalisten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie andere Fachleute aus zig Ländern teilten dabei ihre Expertise mit den Besucherinnen und Besuchern. Gemäß dem Motto „Genau hinsehen, was geschieht“ ging es vor allem um kritische Berichterstattung, etwa rund um den russischen Angriffskrieg, den Israel-Palästina-Konflikt oder die #MeToo-Bewegung.
Interesse übertraf Erwartungen
„Das Interesse des Publikums hat unsere Erwartungen auch bei der diesjährigen, mittlerweile dritten Festival-Auflage, bei Weitem übertroffen“, hieß es von Seiten der Veranstaltenden. „Der Erfolg des Festivals hängt stark mit einer gewachsenen Zahl an Kooperationspartnerinnen und -partner in Innsbruck und dem Austausch mit Redaktionen von Qualitätsmedien zusammen“, dankte Benedikt Sauer, Leiter des Journalismusfests, im Namen des Teams.
Journalismusfest soll 2025 wieder stattfinden
Zwei Ausstellungen des Festivals in der Kulturbackstube und im Volkskunstmuseum bleiben auch nach dem Festival noch eine Zeit lang geöffnet. Man freue sich jedenfalls über den großen Zuspruch heuer und plane, das Journalismusfest auch nächstes Jahr wieder abzuhalten, hieß es.