Journalismusfest Innsbruck
Journalismusfest / Alena Klinger
Journalismusfest / Alena Klinger
Medien

Journalismusfest lockte tausende Besucher

Sonntagabend ist in Innsbruck das diesjährige Journalismusfest zu Ende gegangen. Die 60 Veranstaltungen, an denen sich auch der ORF Tirol beteiligte, konnten auch heuer wieder tausende Besucherinnen und Besucher verzeichnen.

Über 6.500 Menschen besuchten die Diskussionen, Ausstellungen oder Filme. Die vielseitigen Programmpunkte verteilten sich dabei über drei Tage und 25 Veranstaltungsorte – meist bei freiem Eintritt.

Kritischer Journalismus im Fokus

Dutzende Journalistinnen und Journalisten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie andere Fachleute aus zig Ländern teilten dabei ihre Expertise mit den Besucherinnen und Besuchern. Gemäß dem Motto „Genau hinsehen, was geschieht“ ging es vor allem um kritische Berichterstattung, etwa rund um den russischen Angriffskrieg, den Israel-Palästina-Konflikt oder die #MeToo-Bewegung.

Journalismusfest Innsbruck
Journalismusfest / Alena Klinger
Drei Tage lang konnten Besucherinnen und Besucher Einblicke in die Welt des Journalismus erlangen

Interesse übertraf Erwartungen

„Das Interesse des Publikums hat unsere Erwartungen auch bei der diesjährigen, mittlerweile dritten Festival-Auflage, bei Weitem übertroffen“, hieß es von Seiten der Veranstaltenden. „Der Erfolg des Festivals hängt stark mit einer gewachsenen Zahl an Kooperationspartnerinnen und -partner in Innsbruck und dem Austausch mit Redaktionen von Qualitätsmedien zusammen“, dankte Benedikt Sauer, Leiter des Journalismusfests, im Namen des Teams.

Martin Thür am Journalismusfest Innsbruck
Journalismusfest
Der ORF-Fernsehjournalist und Moderator Martin Thür im Innsbrucker Treibhaus

Journalismusfest soll 2025 wieder stattfinden

Zwei Ausstellungen des Festivals in der Kulturbackstube und im Volkskunstmuseum bleiben auch nach dem Festival noch eine Zeit lang geöffnet. Man freue sich jedenfalls über den großen Zuspruch heuer und plane, das Journalismusfest auch nächstes Jahr wieder abzuhalten, hieß es.