"Eine österliche Leitkultur ermutigt Menschen, Begegnungen zu suchen, niemanden auszuschließen oder fertigzumachen, wie dies im harten Diskurs der politischen Debatten immer öfter vorkommt“, so Glettler.
Schrittweise vorangehen
Österlich sei eine „Kultur der Begegnung“, wie sie Jesus vorgelebt habe, erklärte Glettler laut Kathpress im Innsbrucker Dom. Außerdem nahm er Bezug zum Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny. Dieser habe es trotz der Repressionen des Regimes geschafft, mit Kreativität zum wichtigsten Oppositionspolitiker des Landes zu werden. „Diesen Appell will ich aufgreifen: Ostern als ein Fest neuer Kreativität. Jesus lebt – und seine Botschaft inspiriert“, so Glettler. Eine österliche Leitkultur heiße, nicht aufzugeben und schrittweise voranzugehen.