Straßenbahn und Bus bei IVB-Zentrale in Wilten
Hermann Hammer
Hermann Hammer
Verkehr

Reduzierter Fahrplan in Innsbruck bleibt

Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) werden ihren eingeschränkten Betrieb aufgrund des Mangels an Busfahrerinnen und -fahrern vorerst großteils beibehalten. Zwar konnten zuletzt zehn neue Fahrerinnen und Fahrer eingestellt werden, enden könne der Entlastungsfahrplan aber nicht.

Seit 10. Dezember fahren die IVB im eingeschränkten Betrieb. Bis Ende März war dieser vorerst anberaumt. Wie die IVB jetzt bekanntgaben, muss der reduzierte Fahrplan jedoch weitergeführt werden. Betroffen sind somit weiterhin vor allem die Tramlinien 2 und 5. Sie fahren im 15-Minuten-Takt. An Feiertagen gibt es auf den Linien 1, 3, A und K einen gesonderten Fahrplan.

Verstärkung auf Buslinie R nach Ostern

In Richtung Normalfahrplan geht hingegen die Einführung eines zusätzlichen Gelenkbusses auf der Buslinie R vom DEZ in die Rehgasse im Westen Innsbrucks bei Schulbetrieb um 7.24 Uhr. Ab 2. April werde dieser Verstärkerbus eingesetzt. Zwischen 7.19 und 18.39 Uhr verkehrt die Linie R mit geänderten Abfahrtszeiten alle zehn Minuten.

Ziel sei es, so schnell wie möglich, in den Normalbetrieb zurückzukehren, so IVB-Geschäftsführer Martin Baltes. Er sprach in einer Aussendung von „etwas Entspannung" an der Personalfront. Zuletzt habe man zehn neue Fahrerinnen und Fahrer eingestellt „Diese werden nach ihrer Einschulung schnellstmöglich im Linienverkehr eingesetzt“, so Baltes. Für das Ende des Entlastungsfahrplans reiche es aber noch nicht.