Auto bei Regen mit Gischtwolke
ORF.at/Georg Hummer
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Verkehr

A12: Arbeiten zwischen Zirl und Innsbruck

Die ASFINAG saniert in den nächsten Monaten die Inntalautobahn (A12) zwischen den Anschlussstellen Zirl-Ost und Innsbruck-Kranebitten. Dafür werden bis November 22 Millionen Euro investiert, es sollen während der Bauzeit in jede Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen.

Im Zuge der Sanierung werden die Fahrbahnen in beiden Fahrtrichtungen saniert, die Entwässerung verbessert und die Beschilderung und Wildschutzzäune optimiert. Die Gesamtinvestition für das Projekt beträgt 22 Millionen Euro.

Arbeiten zunächst auf Richtungsfahrbahn Bregenz

Da gerade dieser Abschnitt der A12 für den Pendler- und Nahverkehr eine zentrale Rolle spiele, habe die ASFINAG größten Wert auf intensive Abstimmungen und Planungen in Sachen Baustellen-Verkehrsführung und -Management gelegt, um lange Verzögerungen speziell zu Pendlerzeiten möglichst zu reduzieren.

Die meisten Arbeiten finden zunächst nur auf der Richtungsfahrbahn Bregenz statt, um den Bereich für die späteren Bauphasen vorzubereiten. Alle Anschlussstellen bleiben befahrbar, und es werden zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung stehen, teilte die ASFINAG mit.

PKW-Stau
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Die ASFINAG rechnet mit Staus während der Verkehrsspitzen

Abschluss der Bauarbeiten Ende November geplant

Die Vorarbeiten für die umfangreichen Sanierungsarbeiten begannen am Montag. Die nächste Bauphase beginnt Mitte April, die Bauarbeiten sollen bis Ende November abgeschlossen sein.

Die ASFINAG wird in den kommenden Wochen, insbesondere vor den notwendigen Bauphasen im Sommer, intensiv über alle Maßnahmen informieren. In diesen kommenden Bauphasen ist geplant, mit weiteren Maßnahmen, wie zum Beispiel für den öffentlichen Verkehr und einem umfassenden Baustellenmanagement, mögliche Staus zu den Pendlerspitzen gering zu halten. Trotz aller Vorbereitungen werde es zu Verkehrsspitzen zu Behinderungen kommen, informierte die ASFINAG.