Der parteifreie Innsbrucker Innenstadt-Kaufmann Helmut Reichholf plant mit seiner neuen Liste ‚Einig Innsbruck‘ eine politische Veränderung in der Stadtpolitik von Innsbruck. Bei einer Pressekonferenz am Freitag kündigte er an, hochgesteckte Ziele zu verfolgen.
Zweistelliges Wahlergebnis als Ziel
Reichholf sieht seine Liste als eine neue Bürgerinitiative für eine erneuerte politische Kultur. „Wir wollen auf alle Fälle zweistellig werden. Wenn wir mit 20 Prozent durchs Ziel gehen, dann sind wir glücklich und zufrieden. Das ist auch mein internes Ziel. Mein Bestreben, der Geschäftsführer der Stadt Innsbruck zu werden, der das managt, der die Leute zusammenbringt, der Menschenprojekte verbindet, ist definitiv,“ sagte Reicholf.
Eine Liste der Quereinsteiger
Reichholf hofft, vor allem ehemalige Nichtwähler für sich zu gewinnen, da die Wahlbeteiligung 2018 bei gerade einmal rund 50 Prozent lag. Die Liste besteht aus zehn Quereinsteigern, die laut Reicholf bewiesen haben, dass sie es können. „Was uns sicher auszeichnet ist, dass wir ausschließlich Menschen in der Gruppierung haben, die wirklich bewiesen haben, dass sie es können. Also diese Tatkraft, diese Kompetenz, die haben wir in der Gruppe vereint. Das unterscheidet uns sicher von manchen anderen Gruppen,“ meinte Reicholf von „Einig Innsbruck“.
Noch ist unklar, wie viele Parteien bei der Wahl antreten werden. Für den Einzug in das Innsbrucker Stadtparlament sind mindestens vier Prozent der Stimmen erforderlich.