Auch Medizintechnik bzw. Life-Sciences spielten bei neu angesiedelten Betrieben in Tirol eine wichtige Rolle, hieß es in einer Aussendung der Standortagentur. Insgesamt sei die Zahl der betreuten Projekte im Vorjahr gestiegen. Etwa 21 Prozent seien schließlich auch umgesetzt worden, indem sich Unternehmen neu in Tirol angesiedelt bzw. erweitert hätten.
Deutschland als Herkunftsland voran
Die meisten der neuen betreuten Unternehmen kommen aus Deutschland, gefolgt von Österreich, Italien und der Schweiz. Durch die Erweiterungen und Ansiedelungen seien in den kommenden drei Jahren 392 neue Arbeitsplätze geplant. Die Investitionen würden sich laut Standortagentur auf 36 Millionen Euro belaufen.
Fokus auf Zukunftsthemen
Zur Tätigkeit der Standortagentur erklärte Geschäftsführer Marcus Hofer in der Aussendung: „Als Standortagentur Tirol ist es unsere Aufgabe, Unternehmen einen breit gefächerten Service zu bieten und sie bei ihren unterschiedlichen Vorhaben zu unterstützen.“ Dass 45 Projekte umgesetzt worden seien, sei ein Erfolg.