Feuerwehrleute stehen bei Auto im Schnee
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Chronik

Navi vertraut – im Schnee stecken geblieben

Bei der Fahrt in den Urlaubsort hat ein 44-jähriger Urlauber seinem Navigationsgerät vertraut. Statt direkt in das Stubaital lotste ihn das Navi durch das Ötztal. Bei Sölden blieb der Autofahrer im Schnee stecken und musste von der Feuerwehr geborgen werden.

Die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Sölden wurden am frühen Dienstagmorgen zu einem drohenden Fahrzeugabsturz in das Windachtal gerufen. Ein 44-jähriger Slowake war auf der schneebedeckten Straße von der Fahrbahn abgekommen und im Bereich der siebenten Kehre stecken geblieben.

Fehlgeleitet durch Navigationsgerät

Der Mann gab gegenüber den Einsatzkräften an, dass er eigentlich zu seiner Urlaubsunterkunft nach Telfes im Stubaital fahren wollte. Sein Navigationssystem habe ihm jedoch die Route über Sölden und das Windachtal angezeigt. Dieser Forstweg zieht immer wieder ortsunkundige Autofahrer an, die von ihren Navigationsgeräten dorthin gelotst werden.

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Feuerwehrleute stehen bei Auto im Schnee
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Großer Einsatz für Freiwillige Feuerwehr Sölden

Das Fahrzeug des Urlaubers drohte abzustürzen, da zudem auch keine Schneeketten montiert waren. Unter großem Aufwand und mit Hilfe eines Radladers musste das Fahrzeug von der eintreffenden Freiwilligen Feuerwehr Sölden gesichert und geborgen werden. Nach rund zweieinhalb Stunden Einsatz konnten die Feuerwehrleute wieder einrücken.