Der 33-Jährige war Montagvormittag mit Felssicherungsarbeiten östlich des „Zammer Lochs“ beschäftigt. Er hielt sich dabei in steilem Felsgelände auf und war von einem Arbeitskollegen mittels Seiltechnik gesichert, als sich der ca. 0,5 m3 große Felsbrocken gegen 11.30 Uhr löste und auf ihn stürzte.
Bewusstlos kopfüber im Seil hängengeblieben
Der Arbeiter stürzte in das gesicherte Seil und blieb kopfüber bewusstlos hängen. Ein weiterer Arbeiter, der ebenfalls am Seil gesichert war, stieg zum Verunfallten ab und setzte einen Notruf ab.
Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt mittels Tau geborgen und mit Kopf- und Armverletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Zams geflogen.