Die Berufsfeuerwehr Innsbruck wurde gegen 23.00 Uhr gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, standen schon Bewohnerinnen und Bewohner vor dem Haus. Polizistinnen und Polizisten machten sich schon zuvor auf die Suche nach weiteren Bewohnern, die das verrauchte Mehrparteienhaus noch nicht verlassen hatten. Sie fanden zehn Personen, die sie nach draußen brachten.
Technischer Defekt
Den Brand brachten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle. Der Großteil der Bewohner konnte wieder in die Wohnungen zurückkehren. Zwei Personen, eine 60-jährige und eine 23-jährige Frau, mussten allerdings mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Klinik gebracht werden. Der Brand dürfte laut Polizei wegen eines technischen Defekts entstanden sein. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.