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Mehrere Fälle von Wilderei in Tirol

Am Wochenende hat ein Unbekannter in Arzl im Pitztal ein Rotwild erlegt und mitgenommen. Der Täter erschoss laut Polizei auf freiem Wiesengelände vermutlich einen Hirsch oder ein Hirschkalb. Auch in Osttirol wurde ein Rehwild während der Schonzeit erlegt.

Der Täter war dabei in Arzl im Pitztal mit einem Geländewagen – vermutlich mit einem Pick-up – unterwegs. Er soll das Tier mit einer Langwaffe aus 150 Meter Entfernung unter Verletzung des fremden Jagdrechts geschossen haben, hieß es zum aktuellen Ermittlungsstand. Die Exekutive bat die Bevölkerung um Hinweise an die Polizeiinspektion Wenns.

Bockkitz in Osttirol erlegt

In der Nacht auf Montag wurde in Osttirol in Untergaimberg im Bereich der Wartschensiedlung ein Bockkitz – also ein Rehwild im ersten Lebensjahr – erlegt. Auch hier ermittelt die Polizei und ersucht um Hinweise aus der Bevölkerung.