Eine Sanitäterin des Roten Kreuzes bzw. der Rettung mit einem Notfallrucksack
APA/JAKOB GRUBER
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Chronik

Skifahrer musste nach Sturz reanimiert werden

Am Montag hat ein 44-Jähriger nach einer Kollision auf einer Skipiste im Ötztal reanimiert werden müssen. Bereits am Sontag erlitt ein 38-Jähriger bei einem Sturz im Skigebiet Kühtai (Bezirk Imst) schwere innere Verletzungen.

Am Montag stießen am frühen Nachmittag auf einer Skipiste im Ötztal zwei Skifahrer zusammen. Dabei verlor der 44-jährige Deutsche die Kontrolle über seine Skier und stürzte. Dabei prallte er mit dem Kopf auf der Piste auf und kollidierte anschließend mit einer 15-jährigen Skifahrerin aus Weißrussland.

Der Mann musste vor Ort durch einen Alpinpolizisten und Mitarbeiter der Pistenrettung Sölden reanimiert werden. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Zams gebracht. Die 15-jährige Weißrussin erlitt Prellungen am Rücken und wurde im Tal ambulant behandelt.

Neben der Piste auf Steinblöcke gestürzt

Bereits am Sonntag kam der 38-jährige Chinese gegen Mittag mit seinen Skiern im Skigebiet Kühtai über den Pistenrand hinaus und stürzte rund zehn Meter vom Pistenrand entfernt im Gelände auf Steinblöcke.

Der Mann zog sich dabei schwere innere Verletzungen zu. Wegen des schlechten Wetters war eine Bergung mit dem Notarzthubschrauber nicht möglich. Der Verletzte wurde mit der Rettung in die Klinik Innsbruck eingeliefert.