Straßenkontrollen bei Wörgl nach einem Raubüberfall in Bayern
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Chronik

Alarmfahndung nach Raubüberfall in Bayern

Nach dem Überfall auf einen Geldtransporter im Raum Rosenheim in Bayern am Freitagvormittag haben die deutschen Behörden auch die Tiroler Polizei um Unterstützung gebeten. Rund eine halbe Stunde lang war in Tirol die Alarmfahndung im Unterland aufrecht.

In Großkarolinenfeld nördlich von Rosenheim war es gegen 9.30 Uhr zu dem Überfall auf den Geldtransporter gekommen. Die beiden maskierten Täter konnten dabei nach ersten Angaben Bargeld erbeuten, wieviel war zunächst aber nicht bekannt.

Einer der beiden Fahrer im Geldtransporter wurde laut Polizei in Bayern durch einen Schlag auf den Kopf leicht verletzt. Die Besatzung des überfallenen Transporters schoss noch auf die flüchtenden Täter, diese konnten vorerst aber entkommen.

Straßenkontrollen bei Wörgl nach einem Raubüberfall in Bayern
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Auch im Tiroler Unterland bei Wörgl fahndete die Polizei nach dem Raubüberfall in Bayern

Die beiden Räuber sollen in einem weißen Kleinbus geflüchtet sein. Neben der Fahndung in Bayern wurde auch die Tiroler Polizei eingeschaltet. Nachdem offenbar klar war, dass die Täter nicht über die Grenze geflüchtet sein dürften, konnte die Alarmfahndung in Österreich eingestellt werden. In Bayern ging die Suche nach den zwei Verdächtigen am Freitagnachmittag nach wie vor weiter, auch ein Hubschrauber war im Einsatz.