Die Lawine ging am Samstag gegen 14.30 Uhr ab. Weil Skispuren in diesem Bereich gesichtet wurden, konnte nicht ausgeschlossen werden, dass Personen verschüttet wurden. Die Suchaktion in dem ca. 400 Meter langen und ca. 300 Meter breiten Lawinenkegel wurde um 18.45 Uhr wegen steigender Lawinengefahr unterbrochen.
Großeinsatz nach möglichen Verschütteten
Zahlreiche Einsatzkräfte waren an der Suche beteiligt. Neben der Bergrettung waren zwei Hubschrauber im Einsatz. Am Sonntag wurde die Suche nach möglichen Verschütteten fortgesetzt. Zuvor mussten zur Sicherheit der Einsatzkräfte Lawinen abgesprengt werden.
Am Samstag herrschte nach Schneefällen und starkem Wind große Lawinengefahr (Warnstufe 4). Am Sonntag soll die Lawinengefahr abnehmen, sie wurde vom Lawinenwarndienst mit Warnstufe 3 eingeschätzt.