MK Illumination Schönbrunn
MK Illumination
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Wirtschaft

MK Illumination rechnet mit Rekordumsatz

Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen wird das Tiroler Beleuchtungsunternehmen MK Illumination das Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 165 Millionen Euro abschließen. Das entspricht einer Steigerung um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vor allem in den USA und im Nahen Osten konnten neue Kunden gewonnen werden.

Weltweit beleuchtet und inszeniert MK Illumination mit Sitz in Innsbruck Gebäude, Straßenzüge, Parks und Plätze. Inflation und steigende Zinssätze ließen den Gesamtmarkt für festliche Beleuchtung laut MK Illumination heuer stagnieren. Vor allem im Retail-Bereich gab es demnach Einbrüche. Dafür konnten im Nahen Mittleren Osten neue Projekte wie etwa für die Galleria Al Maryah Island in Abu Dhabi, oder der Mall of the Emirates in Dubai umgesetzt werden.

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MK Illumination Manhatten
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Kaufhaus Saks Fifth Avenue in Manhattan
MK Illumination München
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Innenstadt München
MK Illumination München
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Innenstadt München
MK Illumination Schönbrunn
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Lumagica Schönbrunn

Auch in den USA wurden berühmte Gebäude beleuchtet

Rund 70 Mitarbeiter betreuen in den USA Kunden von MK Illumination. Neben den Weihnachtslichtern für das Rockefeller-Center, Fox News oder die Radio Music City Hall, gab es auch eine starke Tiroler Beteiligung bei der Inszenierung an der Fassade des bekannten Kaufhauses Saks Fifth Avenue in Manhattan (New York). In Zusammenarbeit mit anderen Partnern und unter Federführung des Modehauses Dior wurde die zehnstöckige Fassade des Luxuskaufhauses anhand eines Kunstwerks mit Aquarelleffekten und dreidimensionalen Metallelementen in ein ‘Karussell der Träume’ verwandelt. 300.000 LED-Lichter lassen den 20-Jahre Bau bei Nacht erstrahlen.

Klaus Mark, Gründer und CEO von MK Illumination, sieht vor allem im Bereich solcher interaktiven Licht-Technologien einen Zukunftsmarkt, in die mit seinem Unternehmen verstärkt investiert wird.

Eigenmarke Lumagica mit über einer Million Besucher

Gut entwickelt haben sich laut Mark auch die Lichterparks, die mittlerweile weltweit 15 Mal besucht werden können. Neue Standorte sind in Isla San Marcos in Mexico, Hamburg „Schwarze Berge“, im Münchner Cavalluna Park, oder beim Schloss Schönbrunn. Insgesamt rechnet man dort heuer bis Ende Februar mit rund 1,1 Millionen Besuchern.