Die Auslage eines Skiverleihs
APA/EXPA/JFK
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Wirtschaft

Sportgeschäfte starten gut in die Saison

In den Tiroler Skigebieten hat der Winter vielversprechend begonnen. Von der guten Schneelage im Gebirge profitieren nicht nur Hotellerie und Seilbahnen, sondern auch der Sportartikelhandel im ganzen Land.

Der Schnee am ersten Dezember Wochenende habe dem Sporthandel heuer einen dynamischen Start beschert, sagt der Innsbrucker Sportartikelhändler Manfred Brandstätter. „Der erste Schnee hat zumindest die Leute wirklich rausgelockt. Und dann hat man gemerkt, es ist kalt geworden und man braucht Material. Das hat schon einen kleinen Schub geben.“

Davon hätten Geschäfte im ganzen Land profitiert, sagt Katrin Brugger, Obfrau des Tiroler Sportartikelhandels. „Rodeln sind gegangen und die Skifahrer haben sich wieder gemeldet, Alpinski ist wieder aktuell.“

Sättigung bei Skitourenausrüstungen und -ski

Weniger berauschend ist der Skitourensektor, sagte Manfred Brandstätter. „In der Zeit von Corona war, wenn man sich zurückerinnert, alles andere nicht erlaubt. Da haben sich sehr, sehr viele Leute mit den Produkten eingedeckt. Mittlerweile hat sich das einfach stark eingependelt, und jetzt ist die Stagnation da.“ Eine Flaute, die man durch andere Bereiche ausgleichen muss, sagt die Obfrau des Sportartikelhandels Katrin Brugger. „Alle Produkte, die man spürt, die man am Körper hat, so wie z.B. Helm, Schneebrille und insbesondere Skischuhe. Da, wo es Beratung braucht, da sind wir gut.“

Für die kommende Hochsaison gibt sich Brugger optimistisch. „Die Schneelage ist gut, die Skigebiete sind bereit und die Buchungslage schaut gut aus. Und wir wissen aus der Erfahrung, wenn man einen guten Wintertourismus hat, dann macht man wieder gute Umsätze.“ Ein wichtiger Faktor in den Tourismusregionen seien außerdem Skiverleih und Service, sagt die Obfrau des Tiroler Sportartikelhandels