Fieberbrunn-Tatort nach Gewaltdelikt -Fotocredit: ZOOM.TIROL
zoom.tirol
zoom.tirol
Chronik

Tödliche Messerattacke: U-Haft verlängert

Ein 45-Jähriger Einheimischer muss nach einer Messerattacke, bei der Ende Oktober im Fieberbrunn (Bezirk Kitzbühel) ein 54-Jähriger zu Tode gekommen war, weiterhin in Untersuchungshaft bleiben. Dies wurde am Freitag am Landesgericht Innsbruck entschieden.

Ob der Mann so wie bisher zu den Tatvorwürfen schweigt, darüber konnte Gerichtssprecherin Birgit Fink gegenüber der APA keine Angaben machen. Die U-Haft wurde bis 15. Februar verlängert.

Tatverdächtiger verweigerte Aussage

Somit war über das Motiv weiterhin nichts bekannt. Die polizeiliche Einvernahme war nach der Festnahme vom Verdächtigen abgebrochen worden. Der Einheimische habe auch seine Unterschrift unter das Vernehmungsprotokoll verweigert, hatte es geheißen.

Das 54-jährige Verbrechensopfer war in der Wohnung des Verdächtigen leblos mit Stichverletzungen am Hals aufgefunden worden. Zur Tat soll es im Zuge eines Streits mit einem Küchenmesser gekommen sein, die beiden Männer kannten einander. Der Verdächtige stand laut Polizei unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen – mehr dazu in Mord in Fieberbrunn: Aussage verweigert.