Zwei niedergelassene Ärzte und Ärztinnen stehen den Patienten in Innsbruck ab 1. Jänner zur Verfügung. Einerseits soll dies als „Vorfilter“ vor eventuellen klinisch-ambulanten Abklärungen dienen. Andererseits sollen damit die Klinikambulanzen entlastet werden.
Bereitschaftszeiten ab 1. Jänner:
• Fr: 15.00 bis 22.00 Uhr
• Sa: 8.00 bis 22.00 Uhr
• So (Feiertage): 8.00 bis 20.00 Uhr
Verbesserte medizinische Ausstattung
Die labor-diagnostischen Möglichkeiten wurden verbessert, auch weitere medizinische Geräte wurden angeschafft- etwa ein Defibrilator und ein Blutanalysegerät. Künftig soll auch die kostenlose telefonische Gesundheitsberatung „1450“ besser genutzt werden. Die Kosten für den Bereitschaftsdienst trägt zu 65 Prozent die Sozialversicherung, 25 Prozent entfallen auf die Stadt, zehn Prozent auf das Land.
Der Wochenend- und Feiertagsbereitschaftsdienst Innsbruck-Stadt befindet sich in der Fallmerayerstraße 5 und ist unter der Telefonnummer +43 512 36 00 06 erreichbar. Auch die Bewohner und Bewohnerinnen der Wohn- und Pflegeheime sollen an den Wochenenden vom Funknotdienst ärztlich versorgt werden.