Stetoskop am Bauch eines Patienten
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Gesundheit

Funk-Notdienst in Innsbruck wird ausgebaut

An Wochenenden und Feiertagen gibt es in Innsbruck künftig einen Bereitschaftsdienst niedergelassener Ärztinnen und Ärzte. Patienten und Patientinnen können sich dort in Notfällen neben den Klinikambulanzen behandeln lassen.

Zwei niedergelassene Ärzte und Ärztinnen stehen den Patienten in Innsbruck ab 1. Jänner zur Verfügung. Einerseits soll dies als „Vorfilter“ vor eventuellen klinisch-ambulanten Abklärungen dienen. Andererseits sollen damit die Klinikambulanzen entlastet werden.

Bereitschaftszeiten ab 1. Jänner:

• Fr: 15.00 bis 22.00 Uhr
• Sa: 8.00 bis 22.00 Uhr
• So (Feiertage): 8.00 bis 20.00 Uhr

Verbesserte medizinische Ausstattung

Die labor-diagnostischen Möglichkeiten wurden verbessert, auch weitere medizinische Geräte wurden angeschafft- etwa ein Defibrilator und ein Blutanalysegerät. Künftig soll auch die kostenlose telefonische Gesundheitsberatung „1450“ besser genutzt werden. Die Kosten für den Bereitschaftsdienst trägt zu 65 Prozent die Sozialversicherung, 25 Prozent entfallen auf die Stadt, zehn Prozent auf das Land.

Verantwortliche stellen den ärztlichen Funknotdienst in Innsbruck vor
F. Bär
Amtsarzt Hans-Peter Rammer, Ärztekammer-Präsident Stefan Kastner und die Funkbereitschaftsreferentin Caroline Braunhofer

Der Wochenend- und Feiertagsbereitschaftsdienst Innsbruck-Stadt befindet sich in der Fallmerayerstraße 5 und ist unter der Telefonnummer +43 512 36 00 06 erreichbar. Auch die Bewohner und Bewohnerinnen der Wohn- und Pflegeheime sollen an den Wochenenden vom Funknotdienst ärztlich versorgt werden.