Blick auf die Stadt Wörgl
Chronik

Spatenstich für 71 neue Wohnungen in Wörgl

In Wörgl wird die neue Südtiroler Siedlung erneut erweitert. Am Donnerstag erfolgte der Spatenstich für weitere 71 Wohnungen, die die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtet. Es sei aktuell das größte Bauvorhaben im Bezirk Kufstein.

Auch ein Sozialmarkt der Caritas sowie ein Quartierstreff sollen im dritten Abschnitt der neuen Südtiroler Siedlung integriert werden. 2025 soll der Neubau fertig sein. Die Neue Heimat investiert rund 20 Millionen Euro.

370 zusätzliche Wohnungen für Wörgl

Für die neue Südtiroler Siedlung sind insgesamt fünf Bauabschnitte vorgesehen. Die Gesamtfertigstellung ist bis 2034 geplant und werde "das Stadtbild in diesem Bereich neu prägen“, zeigte sich der Wörgler Bürgermeister Michael Riedhart überzeugt: „Die Modernisierung der alten Südtiroler Siedlung ist ein Herzstück der Wörgler Wohnoffensive und bringt 370 zusätzliche und leistbare Wohnungen, die von der Gemeinde an die eigenen Bürger vergeben werden können.“

(v.li.) Günther Hofer (Baufirma Porr), Vizebürgermeister Kayahan Kaya, Wohnungsreferent und Gemeinderat Walter Altmann, NHT-Geschäftsführer Markus Pollo, Bürgermeister Michael Riedhart, dem designierten NHT-GF Johannes Tratter, den Landtagsabgeordneten Christian Kovacevic und Sebastian Kolland sowie Architekt Hanno Vogl-Fernheim.
NHT/Oss
(v.li.) Günther Hofer (Baufirma Porr), Vizebürgermeister Kayahan Kaya, Wohnungsreferent und Gemeinderat Walter Altmann, NHT-Geschäftsführer Markus Pollo, Bürgermeister Michael Riedhart, dem designierten NHT-GF Johannes Tratter, den Landtagsabgeordneten Christian Kovacevic und Sebastian Kolland sowie Architekt Hanno Vogl-Fernheim.

Der aktuelle Abschnitt sieht einen siebengeschossigen Wohnturm vor, ergänzt um zwei Flachbauten entlang der Josef Steinbacher-Straße. Oberirdisch werde ein großzügiger Spielplatz samt Beachvolleyballplatz errichtet, so die Neue Heimat in einer Aussendung. Die Häuser werden an das Fernwärmenetz der Wörgler Stadtwerke angeschlossen. Zusätzlich sind auf den begrünten Dachflächen 264 Photovoltaikpaneele mit 111 Kilowatt-Peak vorgesehen. Die Umsetzung erfolgt nach den Plänen des Innsbrucker Architekturbüros Vogl-Fernheim, das den Wettbewerb für die Neuentwicklung der Südtiroler Siedlung schon 2016 gewonnen hat.