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Europacup-Aus für Tirols Volleyballer

Die Tiroler Volleyballer haben sich mit einer 1:3-Niederlage im Rückspiel bei Fenerbahce aus dem Europacup verabschiedet. Trainer Stefan Chrtiansky war dennoch stolz auf die Mannschaft und will sich nun auf die österreichische Meisterschaft und den Cup konzentrieren.

Nach dem 3:2 im Sechzehntelfinal-Hinspiel und einem gewonnenen Auftaktsatz in Istanbul konnten die Tiroler das CEV-Cupmatch lange offenhalten, mussten sich letztlich aber der Klasse des türkischen Spitzenclubs beugen. Topscorer nach Einreise-Problemen war der US-Außenangreifer Luan Weber mit 17 Punkten.

Kein Vorwurf an „die Jungs“

„Wir haben sehr gutes Volleyball gespielt. Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen“, erklärte Trainer Stefan Chrtiansky. „Das Ausscheiden ist zwar bitter, aber jetzt haben wir volle Konzentration auf die österreichische Meisterschaft und den Cup.“

Ebenfalls im CEV-Cup der Männer ausgeschieden ist Aich/Dob. Nach der 0:3-Auswärtsniederlage in Griechenland gegen AONS Milon Nea Smyrni Athen revanchierte sich der Vizemeister mit einem sehr engen 3:2 (25,-19,-28,17,20:18)-Heimsieg. Am Ausscheiden konnte dies freilich nichts mehr ändern.

Im Sechzehntelfinale des Challenge Cups musste sich UVC Ried auch zu Hause Steaua Bukarest geschlagen geben und schied nach dem 1:3 auswärts und dem 2:3 (21,-19,21,-20,-9) vom Mittwoch letztlich klar aus.