Die Österreichische Post hat eine Warnung an ihre Kunden ausgegeben, besonders wachsam zu sein. Immer häufiger verschicken BetrügerInnen gefälschte Nachrichten, um an persönliche Zugangsdaten und Kontoinformationen zu gelangen. Die Post gibt praktische Tipps, um Phishing-Nachrichten schnell zu erkennen und sicher durch die bevorstehende Weihnachtszeit zu kommen.
Tipps für sicheres Online-Shopping
- Die offizielle Sendungsverfolgung sollte immer über die Post-App oder auf post.at erfolgen. Findet die Post keine Information zur angegeben Sendungsnummer, handelt es sich um eine gefälschte Nachricht.
- Die Post verlange niemals Geld für den Weitertransport von Paketen. Immer wieder versuchen BetrügerInnen, ihre Opfer zur Überweisung eines Geldbetrags zu bewegen, indem sie vortäuschen, dass es zu Problemen mit dem Paket gekommen sei. Sollten Nachnahmebeträge oder Zollabgaben anfallen, würden diese erst bei der Zustellung eingehoben, heißt es.
- Die Post benötigt keine Kontodaten für die Paketzustellung. Werden Bankdaten von Fake-Nachrichten angefordert, etwa um Pakete aus dem Ausland importieren zu können, sollte man diese keinesfalls preisgeben.
- Adressinformationen werden während des Transports nicht abgefragt. Sollte die Adresse unvollständig sein, werde die Post versuchen, die Sendung dennoch richtig zuzustellen.
- Die Post verkauft keine Mystery-Pakete im Internet. Dies sei eine beliebte Betrugsmasche im Internet mit veralteten Logos, die nicht zustellbare Pakete vorgeblich zum Verkauf anbieten würden, warnt die Post.
- Die Post verwendet nur offizielle Adressen mit der österreichischen Endung ".at."
- Die Post verschickt keine WhatsApp-Nachrichten, diese seien sofort als Betrug zu erkennen und sollten sofort gelöscht werden. Außerdem sollten Bank sowie Polizei informiert werden, falls Kontoinformationen oder andere Daten preisgegeben wurden.