Bis 15. Dezember wurde die Untersuchungshaft vorerst verlängert. Die Entscheidung erfolgte wegen Tatbegehungsgefahr, sagte Landesgerichtssprecherin Birgit Fink zur APA. Die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung verzichten demnach auf Rechtsmittel.
Verdächtiger verweigert Unterschrift
Der Verdächtige hüllte sich indes weiter in Schweigen, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft Innsbruck gegenüber der APA. Das Motiv bleibt somit weiter unklar. Die polizeiliche Einvernahme war nach der Festnahme vom Verdächtigen abgebrochen worden. Der Einheimische habe auch seine Unterschrift unter das Vernehmungsprotokoll verweigert, hatte es geheißen.
Das 54-jährige Verbrechensopfer war in der Wohnung des Verdächtigen leblos mit Stichverletzungen am Hals aufgefunden worden – mehr dazu in Mord in Fieberbrunn: Aussage verweigert. Zur Tat soll es im Zuge eines Streits mit einem Küchenmesser gekommen sein, die beiden Männer kannten einander. Der Verdächtige stand laut Polizei unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen.