Konkrete Indizien oder Erkenntnisse hinsichtlich fahrlässigen oder vorsätzlichen Handelns lägen nicht vor, teilte die Polizei mit. An Ort und Stelle waren drei Brandermittler bzw. Sachverständige tätig, unter anderem des Landeskriminalamtes.
Großer Sachschaden
Beim Brand waren die im Gebäude abgestellten Arbeitsmaschinen zerstört worden, auch das dort eingelagerte Heu verbrannte. Um ein Übergreifen der Flammen auf den Hof zu verhindern, war das Dach des Wohngebäudes abgetragen worden. Verletzt wurde niemand, die im Stall untergebrachten 20 Rinder wurden vom Landwirt und einem Nachbarn gerettet.
Die Flammen richteten nicht nur großen Schaden an den Landwirtschaftsgebäuden an, auch das Dach eines Hauses in unmittelbarer Nachbarschaft wurde durch Funkenflug beschädigt. Es standen rund 200 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Sachschaden konnte auch am Montag noch nicht beziffert werden.