Während der Sperre wurden Zugsreisende zwischen Ötztal und Bludenz per Schienenersatzverkehr umgeleitet. Dafür standen laut ÖBB über 60 Busse im Einsatz. Insgesamt habe man heuer 18 Millionen Euro in die Maßnahmen an der Arlbergstrecke investiert.
Zahlreiche Bauarbeiten umgesetzt
In Summe seien bis zu 300 Arbeiterinnen und Arbeiter gleichzeitig bei den Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten auf der Gebirgsstrecke beschäftigt gewesen. So seien über 150 Einzelmaßnahmen umgesetzt worden. Rund 11.000 Schwellen wurden erneuert und 12.000 Tonnen Schotter verarbeitet.
Dazu zählt etwa die Gleisneuanlage auf der Ost- und Westrampe der Arlbergbahn-Strecke. Im Bereich Strengen und Flirsch (Bezirk Landeck) wurde das Maiswaldviadukt saniert. Zwischen Landeck und Pians wurde der Damm verbreitert. Und auf Vorarlberger Seite wurde im Bereich Wald – Dalaas (Bezirk Bludenz) die Löcherwaldgalerie erneuert.