1956 holte Molterer in Cortina d’Ampezzo mit Silber im Riesentorlauf und Abfahrtsbronze zwei Olympiamedaillen, außerdem heimste er dreimal WM-Edelmetall ein.
Erst im Vorjahr aus den USA heimgekehrt
Molterer feierte über 50 FIS-Rennsiege, Gold bei einem Großereignis blieb dem risikofreudigen Blondschopf aber stets verwehrt. Nach dem Ende seiner aktiven Skikarriere lebte der „weiße Blitz aus Kitz“ mehr als 60 Jahre in den USA. Im Vorjahr kehrte er nach dem Tod seiner Lebensgefährtin Kay in die Heimat zurück, wo er laut Angaben des ÖSV in der Nacht auf Mittwoch ruhig und friedlich eingeschlafen ist. Der Skiverband würdigte Molterer als großes Vorbild, das man stets im ehrenden Andenken bewahren werde.