Die Personalnot ist derzeit ein großes Problem, und sie wird zunehmend größer. Das räumt man bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) ein. Etwa zehn Prozent der Stellen bei den IVB seien derzeit nicht besetzt. Von den 400 Busfahrern und Straßenbahnfahrerinnen würden derzeit 34 fehlen.

Überstunden und Urlaubsverzicht
Man bittet um Verständnis für die Verbindungen, die immer wieder ausfallen. Das bedeutet für die Belegschaft Überstunden und Verzicht auf Urlaub, um den Betrieb weitgehend aufrechtzuerhalten. Das würdige man auch entsprechend, heißt es vonseiten der Geschäftsführung.

Keine Puffer beim Personal mehr
Der Personalmangel sei so groß, dass es keinen Puffer mehr gebe, wenn ein Busfahrer, eine Busfahrerin erkranke, gebe es keinen Ersatz, die Busverbindung fällt aus. Es werde an einem Plan gearbeitet, um die schwierige Situation bewältigen zu können. Betroffen seien alle Linien gleichermaßen.