Gegen 23.00 Uhr entschieden sich eine 21-Jährige und der 24-Jährige den See zu durchschwimmen. Nachdem der Mann etwa drei Viertel der Strecke geschwommen war, geriet er aus unbekannter Ursache in Panik. Die Frau schwamm daraufhin zum Mann hin, versuchte ihn zu beruhigen und an der Wasseroberfläche zu halten, was ihr aber nicht gelang. Der 24-Jährige ging schließlich unter.
Großer Sucheinsatz mit 100 Einsatzkräften
Die Frau schwamm daraufhin zum Ufer. Ein weiterer Begleiter schlug Alarm und löste einen großen Sucheinsatz aus, an dem knapp 100 Einsatzkräfte unter anderem von vier Feuerwehren und drei Wasserrettungen beteiligt waren. Auch Taucher der Innsbrucker Berufsfeuerwehr standen im Einsatz. Sie fanden den Verunglückten schließlich gegen 0.30 Uhr in 3,5 Metern Tiefe und bargen ihn. Die Notärztin konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen.
Zur Klärung der Todesursache und der Identität ordnete die Staatsanwaltschaft Innsbruck eine Obduktion an.